
Dampfen mit Köpfchen – Was kostet dich dein Vape-Stil wirklich?
Die Auswahl an E-Zigaretten ist groß: Ob Disposable Vapes, Pod-Systeme oder nachfüllbare Geräte – für jede Vorliebe gibt es das passende Modell. Doch bei all der Vielfalt stellt sich eine wichtige Frage: Wie unterscheiden sich die Systeme eigentlich finanziell? Und lohnt sich die Investition in ein nachhaltigeres Gerät auch für den Geldbeutel?
1. Disposable Vapes – teuer auf Dauer
Einweg-E-Zigaretten kosten im Durchschnitt zwischen 6 und 9 Euro pro Stück und bieten in der Regel etwa 500–600 Züge, was je nach Konsumverhalten ein bis zwei Tage reichen kann.
Bei einem durchschnittlichen Konsum von einer Disposable pro Tag summiert sich das auf rund 180–270 Euro pro Monat – eine stattliche Summe, wenn man bedenkt, dass das Gerät nach der Nutzung direkt im Müll landet.
2. Pod-Systeme mit vorbefüllten Kapseln – etwas günstiger
Vapes mit wechselbaren, vorbefüllten Pods sind langfristig günstiger. Ein Starterkit kostet etwa 20–40 Euro, ein Pack Ersatzpods (meist 2–4 Stück) liegt bei 6–10 Euro.
Je nach Verbrauch ergibt sich ein monatlicher Kostenrahmen von etwa 70–120 Euro – deutlich unter dem Disposable-Niveau, aber immer noch abhängig vom Pod-Verbrauch und dem jeweiligen System.
3. Wiederaufladbare & nachfüllbare E-Zigaretten – die Budgetlösung
Diese Geräte sind zwar in der Anschaffung etwas teurer (30–70 Euro für das Gerät, plus Zubehör), dafür sind die laufenden Kosten besonders niedrig.
Ein 10ml-Fläschchen Liquid kostet 4–7 Euro und reicht oft mehrere Tage. Monatlich liegen die Ausgaben je nach Dampfverhalten bei nur 20–50 Euro – besonders dann, wenn man größere Mengen Liquid kauft oder selbst mischt. Verdampferköpfe müssen etwa alle 1–3 Wochen gewechselt werden (1–3 Euro pro Stück), was die Kosten kaum nennenswert erhöht.
Fazit: Nachhaltigkeit rechnet sich – finanziell und ökologisch
Wer beim Dampfen auf langfristige Kosten achtet, fährt mit nachfüllbaren Geräten am besten. Zwar erfordern sie ein wenig mehr Aufwand, doch die Ersparnis ist enorm – im Vergleich zu Disposables oft über 100 Euro pro Monat.
Und nicht nur das: Auch die Umwelt profitiert. Einweggeräte belasten durch Elektronikmüll und Einwegplastik massiv die Natur, während wiederverwendbare Systeme deutlich ressourcenschonender sind.
Wer also clever dampfen will, spart nicht nur Geld, sondern schont auch unseren Planeten.